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Viele Menschen tun sich schwer bei der Wahl der Worte, wenn es um einen traurigen Anlass geht. Ihr Schreiben soll dem Empfänger das Gefühl vermitteln, mit seinem Verlust nicht alleine zu sein. Es kann Verbundenheit zeigen und trösten.
Lassen Sie den Empfänger wissen, was der Verstorbene Ihnen bedeutet hat und dass auch Sie ihn vermissen.
Versuchen Sie für Ihre Gefühle einfache Worte zu finden, benutzen Sie bitte keine Floskeln. Religiöse Formulierungen sind nur dann sinnvoll, wenn Sie genau wissen, dass der Verstorbene und die Hinterbliebenen, an die Ihr Brief gerichtet ist, gläubig sind. Sie können erläutern, wie Sie von dem Todesfall erfahren haben und gegebenenfalls erklären, warum Sie nicht an der Beisetzung teilnehmen konnten.
Sie haben die Möglichkeit, die Hinterbliebenen in der Zeit ihrer Trauer zu unterstützen.
Wenn Sie die verstorbene Person gut oder sehr gut gekannt haben, fallen Ihnen sicher spontan Eigenschaften oder Erlebnisse ein, die Sie besonders geschätzt haben und die Ihnen unvergesslich bleiben werden.
Wenn Sie ein Kondolenzschreiben für einen Kollegen oder Vorgesetzten formulieren, könnten Sie das etwa so tun:
Was wünsche Sie Ihren Freunden jetzt? Einhalt, Ruhe, Zeit zur Verarbeitung der Trauer? Möchten Sie ein Hilfsangebot formulieren? Auch dies passt sehr gut an den Schluss.
Stehen Sie dem Trauerhaus nicht ganz so nahe, formulieren Sie den Schluss etwas distanzierter: